
Nicaragua Die neuen Exzesse der Repression
Dora María Téllez und Sofía Montenegro berichten über den willkürlichen Entzug ihrer Staatsbürgerschaft durch Daniel Ortega.
Dora María Téllez und Sofía Montenegro berichten über den willkürlichen Entzug ihrer Staatsbürgerschaft durch Daniel Ortega.
Ein Interview mit der weltbekannten nicaraguanischen Dichterin und Schriftstellerin Gioconda Belli, der von der nicaraguanischen Regierung die Staatsbürgerschaft entzogen wurde.
Ein vom UN Green Climate Fund (GCF) finanziertes Millionenprojekt in Nicaragua droht, die indigene Bevölkerung weiterer Gewalt und Vertreibung auszusetzen. Mitte März wird darüber entschieden.
„Unsere Gay Prides wurden von Jahr zu Jahr zu größer – bis alle Demonstrationen 2018 verboten wurden“. Der LSBTI-Aktivist Iván Perez ist seit Mitte der 1990er Jahre politisch aktiv.
Seit Jahren ist die Region Zentralamerika von Migrationsbewegungen gezeichnet. Ein neues Rechercheprojekt mittelamerikanischer Medien dokumentiert die neuen Motive und Routen der Flüchtenden.
In Nicaragua geht die Repression weiter. Zuletzt wurden mehrere Dissident*innen zu langen Haftstrafen verurteilt. Der Tod eines ehemaligen Guerillakommandanten in Haft könnte dem Präsidentenpaar jedoch …
Seit 15 Jahren ist Daniel Ortega, der ehemalige Führer der sandinistischen Revolution von 1979, zurück an der Macht. Zunächst durchaus mit dem Wohlwollen von Nicaraguas Unternehmern und der …
In Nicaragua wurde der 73-Jährige sandinistische Ex-General Hugo Torres vom Ortega-Befreier zum Ortega-Gegner. Nach seiner Festnahme im Juni 2021 starb er nun in Haft.
Nach der Wahlfarce im November hat nun die insgesamt fünfte Amtszeit des nicaraguanischen Präsidenten Ortega begonnen. EU und USA reagierten mit neuen Sanktionen.
In den 60ern war es die Somoza-Diktatur, heute sind es seine ehemaligen Genoss*innen, die Revolutionssänger Godoy zum Leben im Exil zwingen.
Sänger Mejía Godoy singt aus dem Exil mit dem Menschenrechtskollektiv „Nicaragua Nunca Más“ in Costa Rica. Wir lauschen dem großen Barden der sandinistischen Revolution.
Im Vorfeld der nicaraguanischen Wahlen am 7. November setzt Präsident Daniel Ortega eine repressive Maschinerie gegen die Verfechter*innen von Menschenrechten und Demokratie in Gang.
Die nach Costa Rica geflüchtete Aktivistin Baltodano sieht vor den Wahlen keinen eindeutigen Weg, um das Regime von Daniel Ortega zu überwinden.
In Nicaragua sind mindestens 13 Indigene ermordet worden. Soziale Organisationen fordern von der Regierung eine Untersuchung der Vorfälle. Doch die schweigt.
Feministische Organisationen riefen die Regierung dazu auf, die Gewalt und Repression gegen Aktivist*innen unmittelbar zu beenden und politische Gefangene freizulassen.
Die nicaraguanische Regierung geht erneut gegen die Opposition vor. Mehrere führende Oppositionelle wurden wenige Monate vor den Wahlen verhaftet.
Während der massiven Proteste gegen die autoritäre Regierung 2018 schienen die Tage von Nicaraguas Präsident Ortega gezählt. Doch nun sieht es danach aus, dass er auch nach den Wahlen im November 2021 …
Ende Januar brachte Präsident Ortega eine Gesetzesinitiative zur Schaffung einer „Behörde für den Weltraum, den Mond und andere Himmelskörper betreffende Angelegenheiten“ ein.
Ex-Guerillera Baltodano über die Folgen des Orteguismo, die Fehler der Sandinistischen Bewegung und heutige politische Perspektiven
Nicaraguas Regierung hat Ende Dezember 91 oppositionelle Gefangene freigelassen, die in den vergangenen Monaten im Zusammenhang der regierungskritischen Proteste festgenommen worden waren.
Die nicaraguanische Aktivistin Amaya Coppens sitzt erneut im Gefängnis. Sie wurde am 14. November festgenommen. Es ist das zweite Mal, dass Coppens in Haft ist.
Vor mittlerweile anderthalb Jahren, am 18. April 2018, begannen in Nicaragua die Proteste von Rentner*innen und Studierenden gegen eine geplante Reform der Sozialversicherung. Die Proteste wurden von der …