
El Salvador Weniger Banden, mehr Repression
In El Salvador hat sich die Sicherheitslage unter dem amtierenden Präsidenten Nayib Bukele stark verbessert. Nun wird er wiedergewählt. Der Preis für die Demokratie ist jedoch hoch.
In El Salvador hat sich die Sicherheitslage unter dem amtierenden Präsidenten Nayib Bukele stark verbessert. Nun wird er wiedergewählt. Der Preis für die Demokratie ist jedoch hoch.
Der mexikanische Präsident López Obrador spricht von einer Lügenkampagne gegen ihn. Währenddessen werden weiter wöchentlich Journalist*innen ermordet.
Bei den Wahlen in Guatemala hatte der sozialdemokratische Politiker Bernardo Arévalo erstaunlich gut abgeschnitten. Jetzt versuchen rechte Parteien, das Ergebnis zu kippen.
Der für drei Monate anberaumte Ausnahmezustand besteht mittlerweile seit über einem Jahr. Zahlreiche Berichte sprechen von Folterungen im Gefängnis.
Der Prozess gegen Mexikos früheren Polizeichef hat begonnen. García Luna arbeitete gegen die Drogenkartelle und bekam gleichzeitig Gelder der Narcos.
In Mexiko-Stadt sorgten ein klandestines Neonazi-Konzert und ein Vernetzungskongress internationaler Rechtskonservativer und Rechtsradikaler für Aufsehen.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sagt in Mexiko deutsche Hilfe bei der Suche nach den offiziell über 100.000 Verschwundenen zu.
Im Fall der 43 verschwundenen Studenten von Ayotzinapa gibt es jetzt Haftbefehle. Sie ergehen gegen Militärs, Polizisten und andere Staatsbedienstete.
Mexikos Wahrheitskommission hat den Bericht über 43 verschleppte Studenten veröffentlicht. Er belegt schlimme Ahnungen und erhebt Vorwürfe.
Im März verübten Banden ein Massaker in El Salvador. Nun zeigen Recherchen: Es war ein Racheakt, weil Präsident Bukele einen Pakt gebrochen hatte.
In El Salvador hetzt Präsident Nayib Bukele gegen Medien und Wissenschaft. Dennoch unterstützt die Bevölkerung sein hartes Vorgehen gegen die Jugendbanden.
Vor sieben Jahren verschwanden in Mexiko 43 Studenten. Noch immer ist unklar, was passiert ist. Neue Informationen belasten das Militär.
Mexiko zählt zu den wichtigsten Opiumproduzenten weltweit. Schon lange liefert der Anbau von Drogen den Stoff für Netflix-Serien und reißerische Artikel über die Mafia des Landes. Alle Welt kennt den …
Die Organisation für Pressefreiheit Artículo 19 zog zum Internationalen Tag gegen Straflosigkeit für Verbrechen an Journalist*innen ein trauriges Resümée.
Periodistas de a Pie arbeiten zu: Armut, Migration, der Terror der Mafia, indigenen Gemeinden, Widerstand gegen Umwelt zerstörende Großprojekt oder dem Einsatz von Feministinnen gegen gewaltsame Angriffe auf …
Fast 90.000 Menschen sind in Mexiko verschwunden. Viele von ihnen wurden von Kriminellen verschleppt. Ein Angehörigenkollektiv sucht nach ihnen.
Washington will zusammen mit Mexiko, Honduras und Guatemala die Migration in die USA stoppen. Tausende Sicherheitskräfte sollen verlegt werden.
Nur in den USA und Brasilien sind mehr Menschen an Covid-19 gestorben als in Mexiko. Präsident López Obrador hat die Pandemie lange verharmlost.
Empörte Reaktionen zivilgesellschaftlicher Verbände: Attacken des Staatschefs verschärfen ohnehin die bestehende Polarisierung gegen Journalist*innen.
Die Wahl des neuen US-Präsidenten hat unter Migrant*innen Hoffnung geschürt. Doch die meisten, die sich auf den Weg nach Norden gemacht haben, hängen an der Grenze fest.
Tausende Menschen aus Honduras haben sich einem Aufruf angeschlossen, gemeinsam in die USA zu gelangen. Mexiko und Guatemala ergreifen Maßnahmen.
Aus Protest gegen den neuen Haushaltsplan der Regierung gehen Tausende auf die Straße. Viele fordern den Rücktritt des Präsidenten.