Cacerolazo

(von ‚cacerola‘ – Kochtopf) Die Demonstrant*innen machen Krach indem sie auf Topfdeckel, Pfannen etc. schlagen. Protestform, die in Santiago de Chile in den 70er Jahren erstmals in Lateinamerika dokumentiert wurde. Dort und auch in anderen Ländern wie in Argentinien in der ökonomischen Krise 2001 hat sich der symbolische Protest etabliert, um gegen leere Töpfe, Hunger und Armut verstärkende Politiken zu demonstrieren.

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