
Mitte Oktober wies ein Schiedsgericht der Weltbank eine Klage des kanadisch-australischen Bergbaukonzerns Oceana Gold gegen den Staat El Salvador zurück. Damit endete ein sieben Jahre dauernder, vorwiegend hinter verschlossenen Türen geführter Prozess. Ein Gewinn für die salvadorianische Umwelt und eine Bremse für die rücksichtslose Ausbeutung der Naturressourcen in dem kleinen mittelamerikanischen Land. Doch die Probleme, die mit dem Bergbau zusammenhängen, sind damit noch lange nicht gelöst.
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