Der April und der Mai waren in Kolumbien Monate des Aufstands. Auf den Straßen fanden junge Menschen zusammen und riefen ihre Wut über die Regierung hinaus. Gegen die Gewalt von Polizei und Paramilitärs formierten sich im ganzen Land selbstorganisierte Streikgruppen, um autonome Zonen zu schaffen – besonders in der Stadt Cali. Mittendrin: Die Guardia Indigena, die Indigene Schutzeinheit, die während des Nationalstreiks zur gewaltfreien Alternative zur Polizei wurde. Aber wie schaffte sie das?
In Kooperation mit dem Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile Lateinamerika e.V. (FDCL)
Die Beschützer*innen: Die Guardia Indigena während des Nationalstreiks von Nachrichtenpool Lateinamerika ist lizenziert unter Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international.
