Fotoreportage: 43 Jahre nach dem argentinischen Militärputsch

(Buenos Aires, 25. März 2019, ANRed).- Auch 43 Jahre nach dem zivil-militärischen Staatsstreich vom 24. März 1976 füllten sich die Straßen von Buenos Aires mit Demonstrierenden, die ihre Ablehnung gegen die damalige wie heutige Politik deutlich zeigten. Sie alle fordern Erinnerung, Wahrheit und Gerechtigkeit für die 30.000 Menschen, die der Staat während der Militärdiktatur (1976-83) verhaftete, ermordete und verschwinden ließ. Auch die aktuelle Politik war Thema. Unter dem Motto „Nieder mit der Austerität und der Repression von Macri und den Gouverneuren!“ versammelten sich u.a. Menschenrechts- und Gewerkschaftsorganisationen sowie das linke Parteienspektrum. Mit dabei waren auch die Bewegung der Migrant*innen, Mitglieder der afro-argentinischen Bewegung und der Bewegung Ni Una Menos; Tanz-, Folklore- und Murga-Gruppen bereicherten durch künstlerische Darbietungen. 

Migration ist kein Verbrechen

Erinnerung an die Ford-Arbeiter, die während der Militärdiktatur entführt wurden

Wo sind die Enkel*innen? – Die Großmütter des Maiplatzes

Nunca más – Nie wieder!

Ni una menos! – Keine einzige weniger!

Foto: Laura Reyes, ANRed

Afro-Bewegung

Foto: Laura Reyes, ANRed

Schluss mit den Entlassungen!

Künstlerische Interventionen

Diese und weitere Fotos von ANRed findet ihr hier und hier.

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