
Mexiko In 100 Tagen der Regierung Sheinbaum 4.000 Verschwundene
In den ersten 100 Tagen der mexikanischen Regierung von Claudia Sheinbaum haben die Behörden über 4.000 vermisste Personen registriert. Angehörige befürchten eine hohe Dunkelziffer.
In den ersten 100 Tagen der mexikanischen Regierung von Claudia Sheinbaum haben die Behörden über 4.000 vermisste Personen registriert. Angehörige befürchten eine hohe Dunkelziffer.
Die mexikanische Präsidentin Claudia Sheinbaum hat nach 100 Tagen im Amt hohe Zustimmungsraten erreicht. Sie plant eine Stärkung der Sicherheitsbehörden und weitere Sozialprogramme.
In Mexiko wurde erneut ein im Fall Ayotzinapa angeklagter General aus der Untersuchungshaft entlassen. Menschenrechtsgruppen sehen Aufklärung und Gerechtigkeit in weiter Ferne.
Die Lage der Waldbrände im südmexikanischen Bundesstaat Oaxaca hat sich weiter verschärft. Mehrere Gemeinden forderten vom Präsidenten, internationale Hilfe zu erbitten.
Erneut sind tausende Migrant*innen aus dem südmexikanischen Tapachula zu Fuß Richtung Norden aufgebrochen. Die Menschen aus 24 Ländern fordern, sich frei durch Mexiko bewegen zu können.
In Mexiko jährte sich das gewaltsame Verschwinden der 43 Lehramtsstudenten von Ayotzinapa zum neunten Mal. Erneut gingen ihre Angehörigen in Mexiko-Stadt auf die Straße.
Das mexikanische Menschenrechtszentrum Tlachinollan hat einen Bericht zum Fall Ayotzinapa veröffentlicht. Demnach konnte Präsident López Obrador sein Versprechen der Aufklärung nicht einhalten.
Nur wenige Meter von der im Bau befindlichen Trasse Nr. 5 des umstrittenen Infrastrukturprojekts Tren Maya entfernt haben Aktivist*innen eine Höhle mit archäologischen Funden entdeckt.
Wir rekapitulieren den Besuch der Zapatistas in Berlin und berichten über die Großdemonstration gegen die deutsche Beteiligung am Tren Maya.
Senator*innen der rechtskonservativen Partei PAN haben den Chef der spanischen Rechtsaußenpartei Vox nach Mexiko eingeladen. Dort unterzeichneten sie ein antikommunistisches Pamphlet.