Büro der Nationalen Menschenrechtskoordination angegriffen
Die rechtsextreme Gruppe „La Resistencia“ greift Räumlichkeiten der Nationalen Menschenrechtskoordination an, und die Polizei verlegt sich aufs Zuschauen.
Die rechtsextreme Gruppe „La Resistencia“ greift Räumlichkeiten der Nationalen Menschenrechtskoordination an, und die Polizei verlegt sich aufs Zuschauen.
Gegen den Mehrheitswillen der Bevölkerung und die bestehende Rechtsordnung hat das Verfassungsgericht gerichtliche Maßnahmen gegen den Kongress aufgehoben.
Eine Zusammenfassung der Ereignisse in Peru. Dabei handelt es sich um politische, aber auch um kulturelle und identitätsbezogene Proteste, die den Zentralismus Limas in Frage stellen.
In Peru planen Lobbygruppen der Agrarindustrie, Mennonitenführer und Kaffeefarmer mit Kongressabgeordneten, das bestehende peruanische Forstgesetz zu schwächen.
Mindestens 30 der bei den Protesten in Peru getöteten Zivilist*innen kamen durch Munition aus Gewehren oder Pistolen ums Leben. Dabei wurden auch Kriegswaffen von Heckler & Koch eingesetzt.
Als Ausweg aus der politischen Krise in Peru schlagen 130 Organisationen der peruanischen Zivilgesellschaft einen nationalen Plan für Demokratie und Menschenrechte vor.
Sophia Boddenberg berichtet vom Extraktivismus in Lateinamerika für die deutsche Energiewende.
Peru macht eine schwierige Zeit durch. Trotz der polizeilichen Repressionen geht die Bevölkerung auf die Straße, um ihre aktuelle Unzufriedenheit mit der Regierung zum Ausdruck zu bringen. Gleichzeitig gehen …
Perú vive un momento difícil. A pesar de la represión policial, la población sale a las calles a mostrar su malestar actual con el gobierno. Al mismo tiempo, el ejecutivo y el congreso se muestran …
In Peru wurden in den ersten 50 Tagen der Regierung Boluarte 56 Menschen getötet. Ein Bericht beschreibt schwere Menschenrechtsverbrechen der Übergangsregierung.
Nachdem es bereits 50 Tote gegeben hat, dürfen Polizei und Militär in mehreren Regionen des Landes weiter gemeinsam gegen die Proteste vorgehen.
Nach der Großdemo vom 19. Januar brach im Stadtzentrum von Lima ein Großfeuer aus. Zeug*innen geben der Polizei die Schuld, diese weist das zurück.
Gedenkorte auf der Abschussliste. „Es reicht mit diesen Museen des Gedenkens und der Versöhnung. (…) Ihre Mentalität ist die eines Blutbads”.
Bei brutaler Niederschlagung der Proteste in Peru werden 17 Protestierende getötet. Der Premierminister gießt weiter Öl ins Feuer, die Regierung wird im Amt bestätigt.
Neuer tragischer Höhepunkt der Auseinandersetzungen. 18 Tote, an einem einzigen Tag, Journalist*innen werden bedroht, Trauernde fühlen sich alleingelassen.
Peru im Dezember 2022: Pedro Castillo in Untersuchungshaft, Aufruhr, eine triumphierende Rechte und Neuwahlen 2024.
Das onda-info-554 führt uns nach Peru und Chile. In Peru werden Forderungen nach einer neuen Verfassung laut. In Chile wurde diese gerade abgelehnt.
Die hohe Zahl an Toten und Verletzten bei den Protesten sei auf schwere Vergehen der Sicherheitskräfte zurückzuführen, sagt die Menschenrechtsanwältin Mar Pérez.
Mehrere Organisationen fordern die Absetzung der Präsidentin und drohen mit Streiks und Straßenblockaden.
Bei den Protesten in Peru mit über 20 Toten geht es um viel mehr als die Wut über Pedro Castillos Dummheiten und die Reaktion der Ultrarechten und der Eliten.
Seit September dieses Jahres ist im Berliner Humboldt-Forum ein Rasselgefäß aus der Moche-Kultur ausgestellt, das mit Menschenopfern in Verbindung gebracht wird.
Die Familie des abgesetzten peruanischen Präsidenten Pedro Castillo hat in der mexikanischen Botschaft in Lima politisches Asyl erhalten.