Kollektivklage gegen Genmais ist Teil der Dokumentation des Permanenten Völkertribunals

(Berlin, 20. September 2014, poonal).- Die Initiator*innen der Kollektivklage gegen die Aussaat von Genmais in Mexiko legten am 17. September ihren Fall vor den sogenannten Bürgen des Permanenten Völkertribunals (TPP), Kapitel Mexiko, dar. Damit wird die Dokumentation des TPP-Themas „Gewalt gegen den Mais, die Ernährungssouveränität und Autonomie der Völker“ erweitert. Die Kollektivklage ist somit Bestandteil der Unterlagen, die dem Ethiktribunal nach über drei Jahren mit zahllosen Anhörungen und Veranstaltungen für die themenübergreifende Schlussaudienz Mitte November 2014 vorliegen werden.

Der Schwerpunkt Mais war bereits im November 2013 mit einer Audienz abgeschlossen worden. Das Tribunal lässt jedoch die Möglichkeit zu, im Nachhinein noch wichtige Fälle zu dokumentieren.

In den kommenden Tagen und Wochen finden zu einigen der insgesamt sieben Schwerpunkte, die das Völkertribunal in Mexiko unter dem Oberthema „Freihandel, Gewalt, Straffreiheit und Rechte der Völker“ behandelte, noch eine Reihe von Anhörungen statt. Beispielsweise zum Thema „Feminizide“ in Ciudad Juárez (Chihuahua) zum Thema „Schmutziger Krieg“ in Quiroga (Michoacán) und derzeit zum Thema „Desinformation, Zensur und Gewalt gegen Medienschaffende“ in Mexiko-Stadt.

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