Kleinbauern entdecken den Wert der heimischen Bienen wieder

 

Während der Corona-Pandemie war selbst auf dem Land zeitweilig die Lebensmittelversorgung gestört. Viele Bäuer*innen hatten nicht mehr für den Eigenbedarf und lokale Märkte, sondern für Industrie und Weltmarkt produziert. Inzwischen hat vielerorts ein Umdenken eingesetzt. Es wird wieder mehr lokal produziert, Bäuer*innen tauschen Saatgut und Wissen aus, der Schutz lokaler Ökosysteme wird wichtiger. Meliponas, die einheimischen Bienen, spielen dabei eine entscheidende Rolle.

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2 Antworten zu “Kleinbauern entdecken den Wert der heimischen Bienen wieder”

  1. Die Kaffee- Kleinbauern in Nicaragua sind auch meißt Honigproduzenten .Wir hatten am Samtag zum Thema Nica Soli Kaffee ein Treffen in Berlin im Mehringhof.Dazu hier das Protokoll:

  2. Honig und Kaffeeproduzenten sind in vielen Ländern Lateinamerikas eine Sache. So auch in Nicaragua .Zum Soli-Kaffee-Import gab dazu ein kleines Treffen im Mehringhof zu Berlin:
    Hola Todxs, das Infobüro hat sich nach seiner Spaltung , beschlossen mit in die neue GmbH Struktur von El Rojito einzusteigen. Es geht um Spenden von ElRo ans Infobüro Nicragua und um mögliche zukünftige PPP, BMZ und AA Projekt-Gelder. Ehemalige Mitarbeiter werden vom 7 köpfigen Verein El Rojito ausgegrenzt und nicht wieder mit ins Team genommen! Ich selbst wurde dank meiner Versuche Transparenz herzustellen ebenso ausgegrenzt und aus Soli-Listen getrichen ! Eine aktuelle Stellungnahme von El Rojito gibt es nicht ,obwohl diese angekündigt wurde ! So wurden zB 40.000 Euro ´Ablösungssumme` an Susanne Voss gezahlt , damit Sie Ihre Klage zurückzieht. Inzwischen ist El Rojito die teuerste Mitka Gruppe, wo auch unser Cafe La Cortadora mit verkauft wird ! Dies war der deutlichste Punkt auf unserer Versammlung zu Nicaragua Kaffee am 21./22.August im Blauen Raum/Mehringhof Berlin Andere Punkte gab es zuvor noch wie aktuelle Lage bei den Stäpas und Lage Vorort bei den Kaffee-Coops ,wo meist die Coop Leitung mit der Regierung arbeitet um den Kaffee exportfertig nach Corinto zu bringen. Bsp Fatima von Soppexcca. Auch gab es in einem Vorab-Gespräch auf der Biofach-Messe Informationen von Kleber Cruz /Gepa wo es um die Korruptions-Intrigen bei der Kaffee Coop Cosatin ging. Alles ist schwer einzuschätzen von hier aus , insbesonders die Bedrohungslage seitens der Regierung Ortega/Murillo. Es gibt laut den Stäpa Inis einige Nicaraguanische Flüchtlinge in der BRD .Viele wohl in Hamburg und Berlin .In Europa viele in Spanien, wie zB Sergio Ramirez. Er sagte ja im Anschluß an seine Lesung im Instituto Cervantes Frankfurt/M im Interview: ´Die Lage der Kaffeebauern in Nicaragua sei sehr,sehr prekär !` Klar ist, es wird mit erheblichen Schwierigkeiten irgendwie weiter gehen und die Probleme eskalieren zunehmend. Die Projektweiterführung der Vereine , Stäpas und Inis ist inzwischen äußerst eingeschränkt wg der neuen Zugriffrechte und Anti-NGO Gesetze ähnlich der in El Salvador ! Neue Wege im Geld-Transfer werden gesucht und erwünscht. Evtl. könnte man eine Ideen -Sammlung dazu in Gang setzen und da die bisherige Liste durch Fehlfunktion laut Barbara Lucas (die wieder in Malaga ist) blockiert ist, machen wir hier nun eine neue ,sichere, moderierte Liste bei riseup.net auf!
    coop-soli-coffee(at)lists.riseup.net

    das wars in Kürze
    muchos saludos desde Berlin
    Jan Braunholz
    https://cafe-cortado.tem.l

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