Comics im Dienst der Erinnerung

Die Comics über die Militärdiktauturen sind auf dem Boden ausgebreitet, ihre Cover geben einen Eindruck ihrer unterschiedlichen Zeichenstile. Foto: NPLA
Die Comics über die Militärdiktaturen sind auf dem Boden ausgebreitet, ihre Cover geben einen Eindruck ihrer unterschiedlichen Zeichenstile. Foto: NPLA

Comics und Graphic Novels erreichen als zugängliche Bildergeschichten seit Jahrzehnten weltweit ein immer größeres Publikum. In Südamerika ist das nicht anders. Hier trauen sich Zeichner*innen und Autor*innen auch an die schwierigen Themen, wie die Erinnerung an die Militärdiktaturen heran. Lea Hübner stellt uns einige Comics und ihre Autor*innen vor und zeigt, dass Comics wichtige Medien der Bildungs- und Erinnerungsarbeit sind.

Hier gibts einen poonal-Artikel zum Thema.

Die genannten Comics sind großteils im Iberoamerikanischen Institut in Berlin zum Ausleihen erhältlich.

Los años de Allende von Carlos Reyes und Rodrigo Elgueta, 2015 Hueders Editorial, Santiago de Chile;

auf deutsch Die Jahre von Allende, übersetzt von Lea Hübner, erschienen 2020 bei bahoe books, Wien.

El golpe. El pueblo 1970-1973 von Nicolás Cruz und Quiique Palomo, erschienen 2014 bei Pehuén Editores, Santiago de Chile.

Historias clandestinas von Ariel und Sol Rojas Lizana, erschienen 2014 bei LOM Ediciones, Santiago de Chile.

ESMA von Juan Carrá und Iñaki Echeverría, erschienen bei Evaristo Editorial, Buenos Aires.

Anticristo von Javier Rodríguez, erschienen 2017 bei Ediciones Metales Pesados, Santiago de Chile.

La niña comunista y el  niño guerrillero von Maria Giuffra. erschienen 2021 bei Historieteca Editorial, Buenos Aires.

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