Comics
In Lateinamerika werden Comics in Buchform, die sich an junge und erwachsene Leser*innen richten, immer beliebter und finden ein wachsendes Publikum. Die Autor*innen nehmen sich u.a. Themen wie Rassismus, Feminismus und dem historischen Gedächtnis an, im Sinne eines aktiven Eingreifens in die Gesellschaft. Lateinamerika erlebt einen Boom von Graphic Novels, die von ihrer Konzeption und ihrer künstlerischen Ausnutzung des Mediums, auch mit einem Bewusstsein in Bezug auf die Comicform selbst, höchst innovativ sind. Die Positionierung des/der Künstler*in mit ihrer Subjektivität ist dabei von Bedeutung, daher wird auch von Autor*innencomic gesprochen.
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