Morde an Journalist*innen nehmen weiter zu

Tägliche Schießereien, unzählige Tote und kein Konzept, das diesem verheerenden Treiben ein Ende setzen könnte – seit Mexikos Präsident Zigtausende von Soldaten gegen die Drogenmafia mobilisierte, versinkt das Land immer mehr im Chaos. Schießtruppen der Kartelle liefern sich auf offener Straße blutige Gefechte, ganze Städte werden von der Armee besetzt. Unter diesen Verhältnissen geraten die Menschenrechte unter die Räder. Doch die Opfer sind nicht nur kriminelle Banden oder Soldaten, zunehmend trifft es auch Bauernvertreter*innen, soziale Aktivist*innen und nicht zuletzt Medienvertreter*innen.

Allein in den letzten vier Wochen starben drei Journalisten und Journalistinnen – einer von ihnen hatte zuvor über ein Massaker an Bauern im Bundesstaat Guerrero berichtet. Mexiko zählt inzwischen zu den gefährlichsten Ländern für Pressearbeiter*innen. Wer aber steckt hinter den Angriffen?

siehe auch poonal 906

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