Amerikanisches Sozialforum in Guatemala: Hintergrund Maras

Hintergrundbeitrag anlässlich des Amerikanischen Sozialforums vom 7.-12. Oktober in Guatemala

Die "Mara Salvatrucha" und die "Mara 18" zählen zu den gefährlichsten Gangs der Welt. Bis zu 100.000 Mitglieder sollen beide Gangs zählen. Gegründet in den frühen 1980er Jahren in Los Angeles, um sich vor Gewalt der vorherrschenden Gangs zu schützen, haben sie mittlerweile ihre Hochburgen in Guatemala, Honduras und El Salvador.

Die Medien berichten von brutalen Aufnahmeprüfungen und bestialischen Morden, von tiefen Verstrickungen in den Drogen- und Menschenhandel und fordern unisono mit der Politik ein hartes, militärisches Vorgehen.

Die Maras sind reelle Gefahr ebenso wie Sündenbock. Dass die Straßen von Guatemala-Stadt nach neun Uhr abends nicht mehr sicher sind, liegt auch an ihnen – doch ebenso sicher werden die Maras beauftragt – von Drogenkartellen, von der Polizei, von der Armee, wohl auch von der Oligarchie.

Wir sprachen mit einem Aussteiger…

Kurze Bitte an die Kolleg*innen der Freien Radios: Wenn Ihr Hintergrundbeiträge und aktuelle Reportagen vom FSA in Guatemala sendet, dann gebt uns doch bitte kurz Bescheid: Am Besten eine kurze Mail an ondainfo@npla.de schicken mit kurzer Angabe, was Ihr gesendet habt. Das würde uns ungemein für die Projektdokumentation helfen. Vielen Dank, Euer MatracOnda-Kollektiv

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