Honduras Wirbelstürme Eta und Iota erzeugen Millionenschäden
Innerhalb kürzester Zeit wurde Mittelamerika von mehreren Wirbelstürmen heimgesucht. Allein in Honduras wurden dreieinhalb Millionen Menschen geschädigt.
Armut wird von den modernen Industriestaaten ausschließlich über die Geldmittel definiert, die den Menschen zur verfügen stehen. Als extrem arm gilt, wer von weniger als als 1,90 US-Dollar/Tag lebt. Welche Grundbedürfnisse tatsächlich gedeckt sind – egal ob mit monetären Mitteln, Subsistenz oder anderen Strategien wird nicht erhoben. Die relative Armut gibt Auskunft über die Verteilung von Reichtum. Lateinamerika und die Karibik sind die weltweiten Spitzenreiter bei der ungleichen Verteilung: In Brasilien besitzen die sechs reichsten Menschen soviel wie die hundert Millionen ärmsten Brasilianer*innen. Ihnen fehlt der Zugang zu Nahrung, Land, Wasser, Wohnraum, Bildung, Strom- und Gesundheitsversorgung. Ist eine Deckung der Grundbedürfnisse aller und die Verringerung von Armut überhaupt realistisch, solange Hauptverursacher wie multinationale Konzerne, Großgrundbesitz und Finanzmärkte keine Einschränkungen erfahren und die Politik nicht auf die Umverteilung von Vermögen hinarbeitet? Kann man Reichtum eigentlich verbieten? Wodurch entsteht Armut und was hilft wirklich, um sie zu beenden?
Was verschiedene Menschen, Vertreter*innen von Projekten, Sprecher*innen unterschiedlichster Bewegungen oder Institutionen in Lateinamerika dazu sagen findet ihr hier:
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