Dienstag, 24. Juni. Vor dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Berlin findet eine Performance gegen das EU-Mercosur Handelsabkommen statt. Hintergrund: Am gleichen Tag gibt es eine öffentliche Anhörung des Handelsausschusses des EU-Parlaments zum Abkommen. Die Europäische Kommission drückt aufs Gaspedal: Noch vor Monatsende will sie das fertige Abkommen an die Regierungen der Mitgliedsländer übermitteln. Das Abkommen soll im September dem Rat der Europäischen Union zur Ratifizierung vorgelegt werden. Anfang 2026 könnte es dann schon im EU-Parlament zur finalen Abstimmung kommen. Doch das Abkommen steht in der Kritik. Warum, beleuchten im Beitrag die Berliner NGO Powershift und der brasilianische Ökonom Adhemar Mineiro vom Netzwerk REBRIP. Wer sich selbst einbringen will, findet auf der europäischen Kampagenseite Content, Kits und Kontakte. Powershift hat ein E-Mail-Tool zum driekten Anschreiben von Abgeordneten auf ihrer Seite.
Kampagne gegen EU-Mercosur-Handelsabkommen von Nachrichtenpool Lateinamerika ist lizenziert unter Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international.
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