
In den 1970er Jahren setzte die Landwirtschaftspolitik in Mexiko, internationalen Standarts folgend, auf eine starke Ausweitung der industriellen Viehzucht: Landbesitzer wurden dazu bewegt, ganze Wälder abzuholzen, um große Mengen an Tieren zu züchten. Heute gilt die industrielle Viehzucht als eine der Hauptursache für die Klimakrise.
Fünf Dekaden später überdenkt eine neue Generation von Viehzüchter*innen in Veracruz, Mexiko, ihre Art der Viehzucht und bemüht sich, das ursprüngliche Ökosystem wiederherzustellen und menschlichen Konsum und Sorge für die Umwelt in Einklang zu bringen. Erste Ergebnisse sind schon zu sehen: Die einheimische Flora und Fauna erholen sich. Der Zugang zu dieser nachhaltigeren Art der Viehzucht bleibt jedoch bislang nur wenigen vorbehalten.
Johanna Fuchs und Gibran Mena Aguilar haben darüber mit Erika Navarro Tellez, gesprochen – drei Frauen, die Teil des Netzwerks für nachhaltige Viehzucht sind und ihre eigenen Projekte Rancho Casa de Piedra und Rancho los Amigos aufgebaut haben.
Nachhaltige Viehzucht in Veracruz: Kaffee statt Kahlschlag von Nachrichtenpool Lateinamerika ist lizenziert unter Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international.

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