Investitionsschutz: Menschenrechte spielen keine Rolle

Die Aktivistinnen Carolina Matiz, Tatiana Cuenca und Greylis Pinto
Foto: Antje Vieth

Trotz des geplantes Kohleausstiegs der Bundesregierung erreichte im Jahr 2022 und 2023 fast viermal so viel Steinkohle den Hamburger Hafen wie im Vorjahr. Grund dafür waren die Sanktionen gegen Russland und die daraus entstandenen Energieengpässe für Deutschland. Die wichtigsten deutschen Importländer sind Indonesien, Kolumbien und Südafrika. Besonders Kolumbien rückte auf Grund der prekären Menschenrechtslage rund um den Bergbau in den Fokus der Öffentlichkeit. Nicht umsonst wird sie oft als Blutkohle bezeichnet. Vertreibung, Umleitung der Wasserquellen, Gesundheitliche Auswirkungen für die dort lebenden Menschen sind nur einige Stichwörter. Im Frühjahr 2023 reiste Wirtschaftsminister Robert Habeck nach Kolumbien, kurz darauf vereinbarte Deutschland mit Kolumbien eine Klima- und Energiepartnerschaft. Doch wie sieht die Realität vor Ort aus? Und was ist, wenn Konzernklagen die Versuche die Menschenrechts- und Umweltlage zu verbessern massiv behindern?

Einen Artikel dazu fndet ihr auch bei poonal und in der nächsten Ausgabe der ILA

CC BY-SA 4.0 Investitionsschutz: Menschenrechte spielen keine Rolle von Nachrichtenpool Lateinamerika ist lizenziert unter Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert