(Lima, 6. November 2017, servindi).- Vom 6. bis zum 17. November werden Repräsentant*innen zweier wichtiger Indigenen-Organisationen auf der 23. UN-Weltklimakonferenz (COP 23) in Bonn vertreten sein. Vertreter*innen des Dachverbandes der Indigenen Organisationen des Amazonasgebietes COICA (Coordinadora de las Organizaciones Indígenas de la Cuenca Amazónica) und der Interethnischen Vereinigung zur Entwicklung des Peruanischen Regenwaldes AIDESEP (Asociación Interétnica de Desarrollo de la Selva Peruana) wollen die Aktivitäten des COP 23 nutzen, um Pressekonferenzen und Gespräche über den Klimawandel, die Gebiete der Indigenen und die Abholzung anzubieten.
Folgende Aktivitäten werden angeboten:
Dienstag, 7. November:
– „Traditionelles Wissen, der Klimavertrag von Paris und indigene Gebiete“ 11.30, Raum 12
– „der Beitrag der indigenen Gebiete zum Schutz des Amazonasgebiets“, 13.00
Mittwoch, 8. November:
– „Beitrag der indigenen Völker zu den nationalen Klimabeiträgen (NDCs)“, 11.00 WWF-Pavillon
– „indigene Klima-Aktion zur Umsetzung der NDCs und gegen die Verweigerungshaltung in Klimafragen“, 15.30 indigenes Pavillon, Bonn
Donnerstag, 9. November:
– „Monokulturen als Gefahr für das Amazonasgebiet und das ganzheitliche Management in den indigenen Gebieten als Lösungsansatz zum Klimaschutz“, 17.00 indigenes Pavillon, Bonn
– „die Augen des Amazonasgebiets“, indigene Beobachtung des illegalen Holzeinschlags im Amazonasgebiet, 17.30
Freitag, 10. November:
– „NDCs im Amazonasgebiet: Herausforderungen und Ziele für die indigenen Völker“, 15.30
– „Indigene oder Wächter*innen – wer beschützt das Amazonasgebiet? Fallstudie über Yaguas, Peru“, 16.30
Das komplette Programm (auf Spanisch) findet ihr hier.
Indigene aus dem Amazonasgebiet auf dem COP 23 von Nachrichtenpool Lateinamerika ist lizenziert unter Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international.
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