Ein Jahr danach – wie ist die Lage in Nicaragua?

Die nicaraguanischen Aktivistinnen Mónica López Baltodano (links) und Francisca Ramírez. Foto: D. Ossami

Wie ist die Lage in Nicaragua? Ein Jahr ist es schon her, dass in Nicaragua am 18. April 2018 die ersten großen Demonstrationen gegen Daniel Ortega und Rosario Murillo begannen. Große Teile der Bevölkerung beteiligten sich an einem landesweiten Aufstand und es sah so aus, als könnte sich die autoritäre Regierung, die immer noch den Namen FSLN trägt, nicht halten. Doch ein Jahr später ist von der Aufbruchsstimmung nichts mehr zu spüren. Die Demonstrationen zum Jahrestag in Nicaragua waren verhalten und unauffällig: Sitzstreiks, Kurzblockaden und Protestparolen am Rand der Osterprozession. Kein Wunder: Ein Großaufgebot der Polizei war auf den Straßen und nahm 160 Menschen vorübergehend fest.

Wie ist die Lage jetzt in Nicaragua? Darüber haben wir mit zwei Anführerinnen der Widerstandsbewegung gesprochen: Francisca Ramirez ist seit 2013 im Widerstand gegen den geplanten Interozeanischen Kanal aktiv. Mónica López Baltodano ist Anwältin der Stiftung Popol Na. Beide sind zur Zeit inm Exil in Costa Rica. Onda traf sie Anfang April auf einer Veranstaltung in Berlin.

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