Verlorene Söhne, ungebrochene Mütter: Der stille Kampf gegen das Verschwindenlassen

gewaltsames Verschwindenlassen in Brasilien
Brasilianische Delegation „Desova“ (v.l.n.r.: Adriano Moreira de Araújo, Gabriel Barbosa, Renata Aguiar, Nalayne Mendonça Pinto, Joseane Martins). Foto: Jules Giessler.

Laut Lexikon gibt es zwei Erklärungen für den portugiesischen Begriff Desova. 1. bedeutet es„Laichen“, also das legen von Eiern (vor allem bei Fischen). Die zweite Erklärung des Begriffs Desova bedeutet 2. das Verschwindenlassen von Leichen sowie von Autos oder anderen unrechtmäßig erworbenen Gegenständen. Um genau dieses gewaltvolle Verschwindenlassen in der Baixada Fluminense, der Metropolregion Rio de Janeiros, geht es im brasilianischen Dokumentarfilm „Desova“. Er portraitiert das Leben der Mütter, die ihre Kinder verloren haben. Jetzt waren diese Mütter mit ihrem Film auch in Deutschland. Der NPLA hatte die Möglichkeit, mit ihnen zu sprechen, über ihre Erfahrungen, ihre Trauer und ihre Wünsche.

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