onda-info 543

Hallo und willkommen zum onda-info 543.

Heute haben wir zwei längere Beiträge für Euch. Veronica Rossa nimmt Euch mit nach Chile. Dort hat sie sich in einer „Zona de Sacrificio“, einer sogenannten Opferzone, darüber umgehört, welche gesundheitlichen Auswirkungen Umweltverschmutzung und Pandemie auf die Bevölkerung haben.

Und Tobi hat Euch ein paar Aufnahmen vom NPLA-Radioworkshop mit ICJA-Freiwilligen aus Lateinamerika in Berlin mitgebracht. Diese präsentiert er Euch in einer neuen Folge von „Ausgetauscht“, die ganz dem Thema „Lebensmittel retten“ in Deutschland und Lateinamerika gewidmet ist. Auf dem Workshop wurde zusammen gekocht, gegessen und über dass Wegwerfen von Lebensmitteln diskutiert. Zu Gast war auch Alessia del Vigo von den „Berliner Lebensmittelpunkten“ und „The Real Junkfood Project Berlin“, die vom täglichen Retten von Lebensmitteln berichtet hat.

Doch zu Beginn der Sendung berichtet Tobi noch über die neuesten Entwicklungen im Fall des 2017 verschwundenen und später tot aufgefundenen argentinischen Umweltaktivisten Santiago Maldonado. Santiago Maldonados Bruder Sergio kam im Juni nach Berlin. Onda sprach mit ihm über den aktuellen Stand des Falles, die Zentralisierung der juristischen Macht und das Fortbestehen einer allmächtigen, antidemokratischen und zerstörerischen Rechten in Argentinien.

Eine interessante halbe Stunde, wünschen die ondistas.

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