Digital und ungerecht: Bildung in der Pandemie

Großer Profit, schlechte Qualität. So steht es um das Bildungssystem in Chile.
Foto: ANRed

Seit vier Monaten ist Chile im corona-bedingten Lockdown. Ende Juli ist die Zahl der an COVID19 Gestorbenen auf 9.000 gestiegen. In der Hauptstadt Santiago gelten Quarantäneauflagen. Schulen und Unis stellen auch in Chile auf digitale Lehrangebote um. Doch wie funktioniert das? Was bedeutet das für diejenigen, die weder Geld für Essen noch für ausreichende Bandbreite im digitalen Raum haben?

Für viele ist klar: nur mit einer neuen Verfassung kann es auch ein gerechteres Bildungssystem geben. Am 25 Oktober entscheiden die Chileninnen und Chilenen in einem Plebiszit, ob ihr Land sich auf den Weg macht, eine neue Verfassung und damit vielleicht auch die Geschichte neu zu schreiben.

Leonel Yáñez hat in Santiago recherchiert.

Zu diesem Audio gibt es auch einen Text bei poonal!

und einen längeren Beitrag des Autors auf Spanisch

CC BY-SA 4.0 Digital und ungerecht: Bildung in der Pandemie von Nachrichtenpool Lateinamerika ist lizenziert unter Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Webseite möchte Cookies für ein optimales Surferlebnis und zur anonymisierten statistischen Auswertung benutzen. Eine eingeschränkte Nutzung der Webseite ist auch ohne Cookies möglich. Siehe auch unsere Datenschutzerklärung.

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen