Menschenrechte in Honduras stärken – bei der Siemens-Hauptversammlung

Am 27. Januar findet in München die jährliche Siemens-Hauptversammlung statt. Kritische Aktionäre und Menschenrechtsverteidiger wollen dies nutzen, um auf Menschenrechtsverletzungen bei der Umsetzung von Projekten, an denen der Konzerns beteiligt ist, aufmerksam zu machen. Denn immer wieder werden Menschen bedroht und angegriffen, die sich gegen den Bau von Windparks oder Staudämmen auf ihrem Grund und Boden wehren. Und oftmals bleibt es nicht bei bloßen Drohungen oder tätlichen Angriffen. Sowohl in Mexiko, als auch in Guatemala und Honduras werden Gegner solcher Projekte umgebracht.

Aber warum wenden sich die Menschen in den oftmals verarmten, ländlichen Regionen dieser Länder so vehement gegen die Umsetzung vermeintlich ,,grüner“ Energieprojekte?

Onda wollte das genauer wissen und besuchte das abgelegene Lenca-Dorf La Tejera in der Region Río Blanco in Honduras. Hier soll ein Wasserkraftwerk entstehen. Die Turbinen dafür will das Siemens-Joint Venture Voith Hydro liefen.

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