Menschenrecht auf Wasser: Kommunalisierung der Wasserversorgung in Cochabamba gescheitert?

In Bolivien erlangte die Stadt Cochabamba vor zehn Jahren Berühmtheit. Die Bewohner*innen wehrten sich damals erfolgreich gegen die Privatisierung des lokalen Wasserversorgungsunternehmens. Die Bewohner*innen der armen Stadtteile im Süden der drittgrößten Stadt Boliviens waren bei den Protesten an vorderster Front mit dabei. Heute, zehn Jahre danach, ist das Wasserunternehmen in öffentlicher Hand.

Die Unternehmensaktivitäten werden von sogenannten Bürgerdirektor*innen beaufsichtigt, die von der Bevölkerung gewählt werden. Nicht mehr Profitinteressen der privaten Investor*innen stehen im Vordergrund, sondern die Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung mit gutem Trinkwasser.

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