Argentinien Hunderttausende für freie Bildung
In Argentinien sind 800.000 Menschen auf die Straße gegangen, um gegen Kürzungen im Bildungsbereich zu demonstrieren. Es war eine der größten Demonstrationen der vergangenen Jahre.
In Argentinien sind 800.000 Menschen auf die Straße gegangen, um gegen Kürzungen im Bildungsbereich zu demonstrieren. Es war eine der größten Demonstrationen der vergangenen Jahre.
„Wir alle sind dieser Pädagogik der Grausamkeit ausgesetzt. Die Toleranzschwelle für das Leid der anderen verändert sich.“
Zum Internationalen Frauen*kampftag protestieren Feministinnen gegen die massiven Kürzungen und warnen vor zunehmender Verelendung und Gewalt.
Wirtschaftskrise und massive Geldentwertung: Argentinier sind Experten für Mikrofinanzstrategien geworden.
In Solidarität mit dem Generalstreik der argentinischen Bevölkerung finden am 24. Januar in mehreren europäischen Großstädten Demonstrationen und Kundgebungen statt.
Opposition, Gewerkschaften und soziale Initiativen planen den Widerstand gegen Mileis ultraliberale Offensive vor Gericht, im Parlament und auf der Straße.
150 Prozent Inflation. Den amtierenden Wirtschaftsminister für das Regierungslager antreten zu lassen war gewagt – und letztlich nicht von Erfolg gekrönt.
Die diesjährigen Veranstaltungen zum 25.11. rufen zum breiten Widerstand gegen Milei und die frauen*feindliche Politik seiner Partei auf.
Der soziale Abstieg und die ideologische Schwäche des Kirchnerismo haben einem dystopischen Ansatz ohne Aussicht auf Happy End den Wahlsieg beschert.
Schluss mit halben Sachen, laschen Positionen, Gradualismus und der Vedrehung von Opfer und Täter: Der neugewählte Präsident setzt auf radikale Maßnahmen.
Nach der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen in Argentinien liegt Massa knapp vor Milei. Wer neuer Präsident wird, entscheidet sich am 19. November.
Der Wahlsieg Mileis scheint besiegelt: „Alle politischen Äußerungen, die mit Veränderung zu tun haben, stammen von der neofaschistischen Rechten.“