Sieben Millionen Kinder von Umweltverschmutzung bedroht

von Francisico Chiacchietta

(Rio de Janeiro, 17. April 2009, púlsar).- Nach Informationen der unabhängigen argentinischen Ombudsstelle für die Nation bedroht die Umweltverschmutzung in Argentinien die Lebensqualität von Kindern. Eine Aufstellung der Umweltrisiken habe ergeben, dass von sieben Millionen Kindern, die in Argentinien von Umweltverschmutzung bedroht sind, fünf an den umweltverschmutzenden Folgen industrieller Tätigkeiten und zwei Millionen an den Folgen des Einsatzes von Pestiziden litten.

So führten unter anderem die petrochemische Industrie, Bergbauaktivitäten, die Gerberei sowie das Modell der industrialisierten Landwirtschaft zu Umweltverschmutzungen. Dazu komme eine „unzureichende sanitäre Infrastruktur“, die die Gesundheit der Bevölkerung zwischen 0 und 18 Jahre bedrohe.

Die Studie der Ombudsstelle wurde mit Hilfe von UNICEF, der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation, der Internationalen Arbeitsorganisation sowie dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen durchgeführt.

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