Seit der Kolonialisierung Lateinamerikas kämpfen die Indigenen der Nasa im kolumbianischen Department Cauca um ihr Land. Das fruchtbare Land in den tiefen Talebenen wird inzwischen fast ausschließlich von multinationalen Konzernen und Großgrundbesitzenden für Zuckerrohrplantagen und seit kurzem auch für den Anbau von Biosprit genutzt. In den hohen Bergregionen bauen die indigenen Gemeinden in meist familiären Kleinbetrieben Kaffee an. Diesen verkaufen sie dann an die zentrale Kooperative der indigenen des Cauca CENCOID weiter.
Seit Anfang des Jahres kann dieser Kaffee auch in Deutschland erworben werden: Das Kaffeekollektiv Aroma Zapatista aus Hamburg- Wilhelmsburg verkauft solidarisch gehandelten Kaffee von Kleinbäuer*innen: www.aroma-zapatista.de
Onda sprach mit Kerstin vom Kollektiv, um zu erfahren wie das genau funktioniert!
Kaffee aus Kolumbien bei Aroma Zapatista von Nachrichtenpool Lateinamerika ist lizenziert unter Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international.
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