onda-info 315: Der verfluchte Hunger nach Gold – El Salvador wehrt sich gegen Bergbaukonzerne

Gold ist seit jeher eines der begehrtesten Metalle, gerade in Krisenzeiten schiesst der Goldpreis in die Höhe. Lag dieser im Jahr 2007, vor der globalen Finanzkrise, noch unter 700 Dollar pro Feinunze, schraubte er sich bis 2011 bis auf 1900 Dollar hoch. Und immer noch bringt die Feinunze um die 1400 Dollar. Bei diesen Preisen winken den internationalen Baukonzernen Milliardengeschäfte. Auch das Gold in El Salvadors Bergen ist bei ausländischen Konzernen heiß begehrt. Doch der Goldabbau im offenen Tagebau vergiftet die Umwelt. Die Menschen in der Umgebung bleiben auf zerstörten Landschaften und belasteten Böden sitzen, der versprochene Wohlstand bleibt meist aus. In El Salvador haben sich die betroffenen Gemeinden erfolgreich dagegen gewehrt.

 

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