Mehr Sicherheit für Journalist*innen in Lateinamerika

von Gabriela Mendoza Vázquez

(Mexiko-Stadt, 24. August 2011, cimac).- Wie der Blog „Periodismo en las Américas“ (Journalismus in Amerika) berichtet, werden das Internationale Institut für Sicherheit im Pressedienst INSI (International News Safety Institut) und die brasilianische Vereinigung für investigativen Journalismus Abraji (Associação Brasileira de Jornalismo Investigativo) in der brasilianischen Stadt São Paulo eine Anlaufstelle für lateinamerikanische Journalist*innen schaffen.

Das Büro wird die Journalist*innen der Region in sicherheitsrelevanten Themen ausbilden und den Austausch von Informationen fördern. Ebenso sollen jene Reporter*innen beraten werden, die in einem gefährlichen Umfeld arbeiten.

Am ersten September sind die Journalistinnen Ana María Marcela Yarce Viveros und Rocío González Trápaga ermordet aufgefunden worden. Damit sind seit Beginn 2011 in Mexiko bereits acht Journalisten und Journalistinnen ermordet worden. Seit dem Jahr 2000 beläuft sich die Zahl der getöteten Journalist*innen in Mexiko auf 84.

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