Es ist bereits die dritte Autorisierung von Genmaissorten in 2008. Die beiden letzten Genehmigungen gingen auf das Konto von Monsanto und Syngenta. Auf der gleichen Sitzung der von UmweltaktivistInnen scharf kritisierten Kommission gaben die Mitglieder grünes Licht für Freilandversuche mit 15 Sorten von Nutzpflanzen.
Der neue Genmais enthält die beiden Charakteristika, die den meisten gentechnisch veränderten Pflanzen zu eigen sind: Sie sind gegen starke Herbizide resistent und giftig für InsektInnen. VertreterInnen sozialer Bewegungen und WissenschaftlerInnen schließen nicht aus, das diese Eigenschaften für die menschliche Gesundheit und die Umwelt schädlich sind. Die Unternehmen hingegen preisen eine Steigerung der Produktivität an.
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