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Rodrigo Paz Pereira, Kandidat der Christlich-Demokratischen Partei (PDC), wurde zum neuen Präsidenten Boliviens gewählt. Er hatte sich in der Stichwahl gegen Jorge Tuto Quiroga, den Vorsitzenden der rechten Koalition Libre, durchgesetzt. Nach dem vom Obersten Wahlgericht bereitgestellten vorläufigen Auszählungsergebnis erhielt Paz 54,49 Prozent der Stimmen. Warum Paz Pereira und nicht Quiroga die Wahlen gewonnen hat und was das Ergebnis für Bolivien bedeutet, darüber hat Markus Plate mit Steffen Heinzelmann gesprochen.
In den 1970er-Jahren setzte die mexikanische Landwirtschaftspolitik – internationalen Vorbildern folgend – auf Expansion: Wälder wurden gerodet, um Platz für riesige Weideflächen zu schaffen. Fünf Jahrzehnte später wächst in Veracruz eine Bewegung, die diese Entwicklung umkehren möchte. Eine neue Generation von Viehzüchter*innen sucht Wege, die Tierhaltung mit dem Schutz der Natur zu vereinen. Johanna Fuchs und Gibran Mena Aguilar haben mit drei Viehzüchterinnen gesprochen.
Doch zuvor noch die Onda-Nachrichten.
Eine interessante halbe Stunde wünscht Knut im Namen der ondistas.
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