Die gesundheitliche Gefährdung durch Covid-19 hat viele Regierungen dazu veranlasst, Maßnahmen zu ergreifen die die Verbreitung des Virus verhindern sollen. Zu diesen Maßnahmen gehören Abstandsregeln, die Quarantäne, das Verbot von Massenansammlungen. In vielen EU-Ländern durfte man sich nur mit einer weiteren Person an der frischen Luft treffen. In Lateinamerika wurden noch härtere Maßnahmen ergriffen: Personen durften ohne triftigen Grund für mehrere Monate ihre Häuser nicht verlassen. Wir könnten diese Liste noch weiterführen. Doch eigentlich wollen wir aufzuzeigen, dass obwohl Maßnahmen, wie Abstand halten notwendig waren, sie auch Zivilrechte verletzt haben – wie zum Beispiel die Versammlungsfreiheit. Die Einschränkungen des öffentlichen Raumes verletzen auch das Recht auf demokratische Partizipation, das für die Sichtbarmachung feministischer Kämpfe notwendig ist.
Hier gibt es diesen Beitrag im Orginial auf Spanisch und als Artikel bei Radio Matraca.
Den deutschen Artikel zu diesem Thema könnt ihr bei poonal lesen.
Weniger Frauen im öffentlichen Raum während der Pandemie? von Nachrichtenpool Lateinamerika ist lizenziert unter Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international.
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