Eine gute, schnelle und bezahlbare gesundheitliche Behandlung zu bekommen, kann über Leben und Tod entscheiden. Doch in Chile haben viele Menschen keinen Zugang zu angemessener Versorgung in dem auf Privatisierung ausgerichteten Gesundheitssystem. Allein schon die Medikamente sind für Ärmere oft unerschwinglich. Um Abhilfe zu schaffen, haben über hundert Stadtverwaltungen seit 2015 im ganzen Land kommunale Apotheken aufgebaut.
Zeigen diese einen Ausweg aus der Krise des Gesundheitssystems? Welche Rolle spielt diese alternative Gesundheitsversorgung für die Ausgestaltung einer neuen, gerechteren Verfassung? Schließlich haben die Chileninnen und Chilenen im letzten Oktober mit fast 80% dafür gestimmt, diese Grundlage ihrer Gesellschaftsordnung neu zu schreiben.
Zu diesem Audio-Beitrag gibt es auch einen Artikel bei poonal und eine spanisch-sprachige Version bei matraca.
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