
Jedes Jahr entscheiden sich tausende junge Menschen aus dem Globalen Süden für ein Au-pair-Programm in Deutschland – motiviert durch den Wunsch, eine neue Kultur kennenzulernen, eine neue Sprache zu lernen und berufliche Perspektiven im Ausland zu erkunden. Gemäß des Aufenthaltsgesetzes dürfen Personen zwischen 18 und 26 Jahren bei einer Gastfamilie leben, Kinder betreuen und bis zu 30 Stunden pro Woche im Haushalt helfen – im Gegenzug erhalten sie Unterkunft, Verpflegung und ein monatliches Taschengeld von 280 Euro. Doch wie sieht die Realität dazu aus? Matraca nahm das mal etwas genauer unter die Lupe und sprach mit jungen Menschen, die als Au- Pair nach Deutschland gekommen sind.
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Au-pair in Deutschland: Kulturaustausch oder prekäre Arbeit? von Nachrichtenpool Lateinamerika ist lizenziert unter Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international.
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