Hallo und willkommen zum onda-info 356! Wie immer haben wir weder Kosten noch Mühen gescheut, um euch mit frischen Informationen aus Lateinamerika zu versorgen. Da gibt es zunächst mal neue Nachrichten zum vom Militär verübten Verbrechen im mexikanischen Tlatlaya, und zu den spannenden Demonstrationen in Guatemala. Unser erster Beitrag kommt aus Brasilien. In einem Jahr werden die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro stattfinden.
Doch trotz gegenteiliger Versprechen werden die Umweltschäden der Vergangenheit nur zögerlich oder gar nicht beseitigt. Zum Beispiel das Wasser: Die Buchten in Rio sind verschmutzt, zwei Drittel der Abwässer bleiben ungeklärt und bereiten Einwohnern und Touristen Probleme. Diese ökologisch wie gesundheitlich untragbare Lage beeinträchtigt die Lebensqualität nicht nur in der Olympiastadt. Wir bleiben bim Thema Wasser: Onda-Info besuchte die abgelegene Lenca-Gemeinde La Tejera in der Region Río Blanco in Honduras. Hier soll ein Wasserkraftwerk gebaut werden. Das Projekt wollten unter anderen der zentralamerikanische Infrastrukturfonds CAMIF und die holländische Entwicklungsbank FMO finanzieren. Was aber läuft schief bei den Fortschritt versprechenden Entwicklungsprojekten?Für den letzten Beitrag reisen wir nach Costa Rica. Onda berichtet wie sich die Queere Gemeinschaft einen Zugang zur Kirche verschafft und auf welchen Wegen sich Homosexualität und Kirche verbinden lassen. Viel Spass beim Hören! Wünscht Euch das Onda Info Team!
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