Interview mit Rebecca Harms, Co-Fraktionsvorsitzender der der Fraktion Grüne/EFA im Europaparlament

ACHTUNG:
Dieses Audio enthält nur die Antworten. Unten die Fragen. Die Antworten sind durch kurze Pausen voneinender getrennt. Das Interview wurde am Rande der Demo in Cancun Zentrum aufgenommen.

1 Die Demo hier am internationalen Protesttag in Cancun ist mit vielleicht 5000 Teilnehmer*innen groß, aber längst nicht so groß, wie in Kopenhagen. Ist das für Sie ein Grund zu Enttäuschung?

2 Was sind Ihre Forderungen und ihre Hoffnungen an ein Ergebnis der Verhandlungen in Cancun?

2 Der Streit zwischen Entwicklungs- und Schwellenländern auf der einen und Industrieländern auf der anderen Seite geht ja seit Jahren darum, wer wieviel für den Klimaschutz tun muss. Lander wie Japan, die unter Kyoto Verpflichtungen übernommen haben, sagen jetzt, ein zweites Kyoto gibt es nur, wenn auch Schwellenländer Reduktionsziele vorgeben. Wie sehen Sie dieses Spannungsfeld Entwicklung und Klimaschutz.

3 Das Waldschutzabkommen Redd+ ist ja eines der Verhandlungspunkte, die recht weit gediehen sind und wo eine Einigung möglich ist. Aber es gibt Widerstand dagegen, vor allem von der Basis, vn den sozialen Bewegungen und von den ALBA-Staaten her. Warum?

4 Wenn wir uns die Kritikpunkte an einem möglichen Abkommen ansehen, also vor allem die Marktmechanismen im Waldschutz oder der Emissionshandel: Wäre ein Scheitern der Verhandlungen dann nicht besser als ein schlechtes Ergebnis?

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