Seit Inkrafttreten des Nordamerikanischen Freihandelsabkommens NAFTA im Januar 1994 geraten Mexikos indigene Kommunen immer mehr unter Druck. Transnationale Bergbaukonzerne wollen auf ihren Territorien Rohstoffe fördern. Begünstigt werden sie dabei durch die neoliberale Politik der mexikanischen Regierung. Großzügig vergibt diese Konzessionen zum Abbau von Gold, Silber und anderen Mineralien. Steuern müssen die ausländischen Konzerne kaum zahlen. Die Menschen vor Ort dagegen gehen meist leer aus. Oftmals verlieren sie sogar ihre Heimat.
Es geht auch anders: Das zeigt eine kleine Gemeinde im südmexikanischen Bundesstaat Oaxaca. Seit mehr als zehn Jahren verteidigt die indigene Bevölkerung von Capulalpam de Méndez erfolgreich ihr Recht auf Wasser, eine saubere Umwelt und auf selbstbestimmte Entwicklung.
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Oaxaca: Indigene Kommune erfolgreich gegen Bergbaukonzern von Nachrichtenpool Lateinamerika ist lizenziert unter Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international.
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