
Mit mehr als zwei Wochen Verspätung begann im Süden Mexikos das neue Schuljahr. Denn erst Anfang September beendeten die Mitglieder der linksgerichteten Lehrergewerkschaft CNTE ihren seit Mitte Mai andauernden Streik. Mit ihm protestierten die Lehrer*innen gegen die Umsetzung einer 2013 beschlossenen Bildungsreform. Sie forderten die Rücknahme des neoliberalen Reformpaketes und eine Einbeziehung von Lehrer*innen und Schüler*innen bei der Reform des maroden mexikanischen Bildungssystems. Wir fragen nach den Hintergründen.
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