Am Sonntag, 12. Mai hatte das Stück „A la Orilla del Rio“ (Am Ufer des Flusses) der mexikanischen Theatergruppe Telón de Arena Weltpremiere in München. Am Donnerstag, 16. und Freitag, 17. Mai ist es in Berlin im ACUD-Theater und danach in Bremen, Hamburg und Bielefeld zu sehen.
Nach Jahren der Trennung begegnen sich an der Grenze zwischen Cuidad Juárez in Mexiko und dem US-amerikanischen El Paso Migrantinnen und Migranten, die in Mexiko leben und ihre Familienangehörigen aus Mexiko und Zentralamerika. Sie umarmen sich für drei Minuten und werden dann wieder getrennt. Ein extremer Moment und für die Theatergruppe „Telón de Arena“ Anlass, die Dimensionen dieser Geschichte mit theatralischen Mitteln zu erforschen, erfahrbar und erfühlbar zu machen.
Andrea Lammers vom Ökubüro München sprach mit Perla de la Rosa, der Autorin und Regisseurin von „A la Orilla del Rio“.
… und vor ein paar Jahren waren sie schon mal in Berlin und bei ONDA im Programm …
„Telón de Arena“: Theater über Wiedersehen in der Mitte des Río Grande von Nachrichtenpool Lateinamerika ist lizenziert unter Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international.
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