(Rio de Janeiro, 18. November 2008, púlsar).- 400.000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes haben in Chile den zweiten Tag ihren Streik aufrecht erhalten und u.a. die öffentliche Verwaltung sowie die Arbeit in den Ministerien zum Erliegen gebracht.
Die Arbeiter*innen wiesen drei Angebote zurück, die ihnen die Regierung von Michelle Bachelet unterbreitet hatte. Sie verlangen eine Lohnerhöhung von 14,5 Prozent, die Regierung hatte zuletzt 9 Prozent für alle niedrigen Lohnklassen, 7,5 Prozent für die mittleren und 4 Prozent für die hohen Lohnklassen angeboten.
Die Regierung kündigte an, nach den gescheiterten Verhandlungen mit den Gewerkschaftsführer*innen ihren letzten Vorschlag zur Lohnerhöhung dem Parlament zu übergeben, um darüber abstimmen zu lassen.
Streik im öffentlichen Dienst hält an von Nachrichtenpool Lateinamerika ist lizenziert unter Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international.
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