Weitere Aggression gegen Yaqui

(Berlin, 29. Oktober 2014, poonal).- Die Einschüchterungsversuche und Attacken gegen Mitglieder der Yaqui im Bundesstaat Sonora gehen weiter. Am vergangenen Wochenende versuchte nach Angaben der Stammesautoritäten ein mutmaßlicher „Auftragsmörder“, den Yaqui-Führer Lauro Baumea aus seinem Haus zu locken. Der Unbekannte zündete zwei Autos von Baumea vor dessen Haus an. Baumea verließ sein Haus jedoch nicht. Bereits wenige Tage zuvor war er per Telefon bedroht worden. Der Anrufer forderte Baumea auf, die Straßenblockade der Yaqui zu beenden. Mit dieser protestieren die Yaqui gegen den Betrieb eines Aquäduktes auf ihrem Territorium und für die Freilassung ihrer verhafteten Mitglieder Mario Luna und Fernando Jiménez.

Die Stammesautoritäten machten Sonoras Gouverneur Guillermo Padrés für die „terroristischen Tat“ gegen Baumea verantwortlich. Die Attentate hätten das Ziel „diejenigen umzustimmen, die mit friedlichen Akten zivilen Ungehorsams die Freilassung der ungerechtfertigt verhafteten Yaqui-Genossen fordern sowie sich gegen den Wasserraub durch das Aquädukt Independencia wehren“.

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