(Lima, 27. Oktober 2011, noticias aliadas).- Kein Fast Food und keine Limonadengetränke in staatlichen Einrichtungen. Dafür macht sich derzeit der Gesundheitsminister von Trinidad und Tobago stark und hat unter anderem bereits eine Spende von McDonald’s an ein Krankenhaus verhindert. Minister Fuad Khan möchte für staatliche Institutionen ein generelles Verbot derartiger Getränke und Lebensmittel erreichen.
Dem Kinderkrankenhaus Wendy Fitzwilliam untersagte er, eine Spende von 10.000 US-Dollar anzunehmen und erklärte, das Geld werde zurückgegeben. Der Minister begründete dies damit, dass es einen Zusammenhang zwischen Fast Food, Limonadengetränken und kindlicher Fettsucht sowie weiteren Krankheiten gebe. Vor dem Kongress sagte Khan, dass das Land ausländische Investitionen zwar bitter nötig habe, trotzdem jedoch nicht erlauben werde, dass man Lebensmittelkonzernen so viel Raum in der Öffentlichkeit zugestehe. Der Minister bezeichnete die Spenden als Schleichwerbung.
Keine Clowns von McDonald’s im Kinderkrankenhaus
„Wir müssen sicherstellen, dass unsere Kinder gesund und glücklich aufwachsen“, erklärte der Minister während der Parlamentsdebatte. Man freue sich über Direktinvestitionen, aber man freue sich nicht, wenn eine Direktinvestition in Form eines Clowns [von Mc Donald’s] in das Krankenzimmer eines Kinderkrankenhauses hineinspaziere. „Der Markt zeigt, dass Firmen wie McDonald’s und Burger King Millionen US-Dollar in Schleichwerbung stecken“, kritisierte Khan.
Der Minister bestätigte, dass das Gesundheitsministerium bereits Spenden der Getränke-Multis Coca Cola und Pepsi verhindert hat.
Gesundheitsminister erteilt Spenden von McDonalds, Pepsi und Coca Cola eine Absage von Nachrichtenpool Lateinamerika ist lizenziert unter Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international.
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