Bolivien Staatsanwaltschaft fordert 30 Jahre Haft für Jeanine Añez
Neben der ehemaligen Präsidentin müssen sich mehrere ranghohe Politiker und Militärangehörige vor Gericht verantworten.
Neben der ehemaligen Präsidentin müssen sich mehrere ranghohe Politiker und Militärangehörige vor Gericht verantworten.
Die MAS-Abgeordnete Deisy Choque hat das bolivianische Außenministerium aufgefordert, den spanischen Abgeordneten der rechtsextremen spanischen Partei Vox, Víctor González, auszuweisen.
Der ehemalige bolivianische Innenminister Arturo Murillo hat sich am 20. Oktober vor einem Gericht in Florida der Bestechung und Geldwäsche schuldig bekannt. Ihm drohen nun bis zu sechs Jahren Haft.
Die Opfer und ihre Angehörigen kamen den 190 Kilometer langen Weg aus Caracollo, um ihre Forderungen nach Gerechtigkeit im Falle der Massaker von Senkata und Sacaba vorzutragen.
Die Regierung Arce macht die von Interimspräsidentin Janine Añez eingeführte Legalisierung transgener Lebensmittelproduktion rückgängig.
Die ehemalige Interimspräsidentin Jeanine Áñez wurde in Bolivien verhaftet. Ihr und 14 weiteren ehemaligen Funktionär*innen wird „Aufstand und Terrorismus“ vorgeworfen.
Entgegen den verfassungsrechtlichen Bestimmungen hatte die Regierung Añez die Anleihe mit dem IWF vereinbart, ohne die Genehmigung des Senats einzuholen.
Im November 2019 waren in Senkata und Sacaba 35 Menschen bei Demonstrationen ums Leben gekommen. Luis Arce forderte nun das Militär auf, an der Aufklärung mitzuarbeiten.
In Bolivien wurden die Anschuldigungen der Staatsanwaltschaft gegen den ehemaligen Präsidenten Evo Morales wegen Terrorismus und Aufstands fallen gelassen.
Nach der Präsidentschaftswahl in Bolivien kommt der Kandidat der MAS, Luis Arce, mit 52,4 Prozent der Stimmen auf den ersten Platz. Damit liegt er weit vor dem liberal-konservativen Ex-Präsidenten Carlos …
Präsidentschaftswahl 2020: Der MAS-Kandidat erzielt derzeit die besten Umfragewerte. Ein zweiter Wahlgang gilt als wahrscheinlichste Option.
Die Blockaden in Bolivien wurden aufgehoben: Gewerkschaften und soziale Bewegungen akzeptieren das Kompromissangebot der De-facto-Regierung.
In Bolivien hat die De-facto-Regierung unter Jeanine Áñez den Wahltermin erneut verschoben. Nach tagelangen Straßenblockaden zeichnet sich nun eine Entspannung ab.
Um die Stimmen der Menschen zu hören, die bei den Massakern ein Familienmitglied verloren haben, muss man auf internationale Medien zurückgreifen.