Neue Großstaudämme am Amazonas: „Entwicklung“ gegen Menschen und Natur?

Veranstaltung mit Antonia Melo (Xingú Vivo, Altamíra) in Berlin

Film + Information + Diskussion

Donnerstag 9. Dezember um 19 Uhr

Heinrich Böll Stiftung, Beletage, Schumannstraße 8, 10119 Berlin

Am Xingu-Fluss, mitten in Amazonien, will die brasilianische Regierung einen der größten Staudämme der Welt bauen: „Belo Monte“. Lokale und indigene Gruppen widersetzen sich dem Vorhaben.

Der Bischof von Altamira, Dom Erwin Kräutler, wird für sein Engagement gegen den Staudamm 2010 den alternativen Friedensnobelpreis erhalten.

Auf der Veranstaltung wird Antonia Melo aus Altamira berichten. Sie vertritt das lokale Bündnis „Xingu Vivo“ und ist seit vielen Jahren in der Frauenbewegung aktiv.Ein Kurzfilm wird in das Thema einführen und den Widerstand gegen das Mega-Projekt zeigen.

VeranstalterInnen: ASW e.V., FDCL, FIAN Berlin, hbs, Kooperation Brasilien (KoBra), NPLA, Lateinamerika Nachrichten, Rettet den Regenwald, urgewald u.a.

(Foto: International Rivers/flickr)

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