Neun Provinzen wegen starker Regenfälle in Alarmbereitschaft

(Santo Domingo, 22. August, telesur).- Das Krisenreaktionszentrum COE (Centro de Operaciones de Emergencia) der Dominikanischen Republik hat am 22. August 2022 die Anzahl der Provinzen, die sich in erhöhter Alarmbereitschaft befinden, auf neun erhöht. Grund dafür ist der Durchzug eines Tiefs und die damit verbundenen möglichen Folgen wie Hochwasser bei Flüssen und Bächen sowie plötzlich auftretende Überschwemmungen. Die betroffenen Regionen sind La Vega, Santiago, Santiago Rodríguez, El Seibo, Monte Plata, Monseñor Nouel, Hato Mayor, San Juan und Sánchez Ramírez.

Dem COE gemäß gilt für die Provinzen La Vega, Santiago, Santiago Rodríguez, El Seibo, Monte Plata, Monseñor Nouel, Hato Mayor, San Juan und Sánchez Ramírez die Alarmstufe ‘grün’ oder die niedrige Alarmbereitschaft. Das Krisenreaktionszentrum informierte aber auch, dass in den Provinzen San Pedro de Macorís, San Cristóbal und der Metropolregion Santo Domingo kein Alarmzustand zu erwarten sei.

Das Nationale Büro für Meteorologie ONAMET (Oficina Nacional de Meteorología) teilte mit, dass es in Orten der nordöstlichen und südwestlichen Regionen, der Gebirgskette Cordillera Central und Ortschaften des Grenzgebietes zu spürbaren Niederschlägen kommen werde. Das Büro erklärte außerdem, dass eine tropische Welle eine feuchtere und instabilere Luftmasse erzeuge, die zu mehr Bewölkung mit Schauern, Gewittern und Sturmböen führen werde. Die Behörden forderten die Bevölkerung auf, der Informationspflicht nachzukommen und die Leitlinien zu befolgen, um für alle Fälle gewappnet zu sein.

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