Racial Profiling
Der Ausdruck «Racial Profiling» stammt aus den USA, wo insbesondere Afroamerikaner*innen und Lateinamerikaner*innen von willkürlichen Polizeikontrollen betroffen sind. Es ist eine Praxis, bei der die Polizei Personen aufgrund von äußeren Merkmalen wie Hautfarbe oder vermuteter Religionszugehörigkeit einer bestimmten Personengruppe zuordnet und pauschal als verdächtig behandelt. Diese Praxis ist in ganz Amerika, aber auch in Europa weit verbreitet und wird von Menschenrechtsorganisationen als menschenrechtswidrig kritisiert. Sie kann zu psychischen Schäden bei den Betroffenen führen; in einigen Fällen kann Racial Profiling sogar zur tödlichen Gefahr für die Betroffenen werden.
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