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Lexikoneinträge
1. Migration. Räumliche Bewegungen von Menschen, die weitreichende Konsequenzen für die Lebensverläufe der Wandernden haben und aus denen sozialer Wandel resultiert. Meist verbunden mit einem längerfristigen Aufenthalt andernorts und als Verlagerung des Lebensmittelpunktes von Personen, Familien oder Kollektiven angelegt. Migrationen bestimmen die Menschheitsgeschichte. Der Begriff „Migration“ wurde und wird dabei stets in verschiedenen Kontexten mit unterschiedlichen Bedeutungen versehen und unterschiedlich konnotiert. Selten wird Migration einfach als prozesshaften Aufbruch oder Ortswechsel verstanden. Meist wird Migration als Reaktion auf Krisen, Katastrophen und Defizite gedacht und ihre Folgen als Gefahr für Wohlstand und kulturelle Homogenität dämonisiert. Heute werden Migrationen aber auch als erzwungene Wanderungen verstanden, mit denen Personen auf Menschenrechtsverletzungen, verschiedenste Formen von Gewalt und Herrschaftsverhältnisse, auf Kolonialismus und Rassismus reagieren. Dabei kann von Migration als eine Form des Widerstands gesprochen werden.

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