Es fehlen 43 mexikanische Studenten! Und viele mehr! Menschenrechtsverletzungen gibt es vielerorts in Lateinamerika. Auch die Opfer früherer Diktaturen kämpfen weiter für die Aufarbeitung der Verbrechen von damals. Doch die Sparpolitik von heute fängt oft bei den Zeugenschutz-Programmen an. Archive werden nur zögerlich geöffnet und Täter gehen viel zu oft straffrei aus. Beiträge zu Erinnerung, Wahrheit und Gerechtigkeit – jetzt und in Zukunft.

Erinnerung
Klares Urteil zur vorherigen Konsultation indigener Gemeinden
Klares Urteil zur vorherigen Konsultation indigener Gemeinden
Die Zivilkammer des Obersten Gerichtes der Provinz Puno hat eine Vergabe von Bergbau-Konzessionen für verfassungswidrig erklärt, wenn vorher die betroffenen ländlichen Gemeinden weder informiert noch angehört wurden. Das Urteil ist bei Vertreter*innen der peruanischen Zivilgesellschaft auf einhellige Zustimmung gestoßen. So unterstrich die Nationale Koordinationsstelle für Menschenrechte CNDDHH (Coordinadora Nacional de
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Erinnerung
Ein bisschen Frieden
Ein bisschen Frieden
Von Markus Plate. (Guatemala-Stadt/Berlin, 22. Dezember 2016, npl).- Mit der Unterzeichnung der Friedensabkommen am 29. Dezember 1996 endete in Guatemala ein über drei Jahrzehnte langer, blutiger Konflikt zwischen Militärdiktatur und Guerilla. Doch „Frieden“ herrscht nicht in Guatemala. Das Land hat eine der höchsten Mordraten der Welt, der Rassismus gegen die
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Erinnerung
Guatemalas holpriger Weg zum Frieden
Guatemalas holpriger Weg zum Frieden
Mit der Unterzeichnung der Friedensabkommen am 29.12.1996 endete in Guatemala ein über drei Jahrzehnte langer, blutiger Konflikt zwischen Militärdiktatur und Guerilla. Ein Krieg, der in dem kleinen mittelamerikanischen Land über Hunderttausend, meist zivile Opfer forderte. In den letzten Jahren sind nun mehrere Militärangehörige zu hohen Haftstrafen verurteilt worden. Doch „Frieden“
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