Kolumbien Die soziale Krise in San Juan in Chocó spitzt sich zu
Gewalt und Vertreibung nehmen zu. Bewohner*innen fordern die Regierung auf, Friedensverhandlungen mit allen bewaffneten Akteuren aufzunehmen.
Gewalt und Vertreibung nehmen zu. Bewohner*innen fordern die Regierung auf, Friedensverhandlungen mit allen bewaffneten Akteuren aufzunehmen.
Paramilitärische Gruppen, Drogenhandel, Ressourcenausbeutung – in der Corona-Pandemie hat die Gewalt in Putumayo ein neues Level erreicht.
Vor 10 Jahren wurde das Gesetz zur Entschädigung von Opfern des bewaffneten Konflikts und für Landrückgabe ratifiziert. Doch die Umsetzung birgt Gefahren für die Opfer.
Ein Freilichtmuseum in Bogotá portraitiert Menschen, die der Gewalt von Polizei und Militär zum Opfer gefallen sind. Ca. 30 Künstler*innen haben mitgewirkt.
Kolumbien: 1986 sollen Präsident Virgilio Barco und die Militärführung die massenhafte Ermordung von Mitgliedern der linken Partei UP befürwortet haben.
Bereits 250 ermordete Ex-FARC-Kämpfer*innen seit der Unterzeichnung des Friedensabkommens 2016. FARC fordert Maßnahmen von Regierung Duque.
Nacer López hatte Projekte zur Wiedereingliederung ehemaliger Guerrilla-Mitglieder geleitet. 244 von ihnen sind seit der Unterzeichnung des Friedensvertrags ermordet worden.
Vier Jahre nach dem Friedensvertrag zwischen Kolumbiens Regierung und FARC-Guerilla droht der Friedensprozess zu scheitern.
Die Lage führender Aktivist*innen und ehemaliger Kämpfer*innen der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) ist nach wie vor ernst.
Mitten in Kolumbien liegen die Llanos Orientales: Weite Ebenen, die fast nur aus Feuchtsavannen und flachem Weideland bestehen. Eine gefährliche Gegend: Seit den 1980er Jahren waren hier mal die …
(Berlin, 30. Juni 2020, npla).- Die Gemeinde Los Kioscos liegt im kolumbianischen Department Meta, mitten in den Llanos Orientales: Weite Ebenen, die fast nur aus Feuchtsavannen und flachem Weideland bestehen. …
Der Krieg in Kolumbien geht weiter. Ein Beispiel aus dem Cauca zeigt, warum in Kolumbien so viele Aktivist*innen ermordet werden.
Überleben in Kolumbien: Ein Campesino und Menschenrechtsaktivist erzählt seine Geschichte von Vertreibungen und Morddrohungen – und warum er trotzdem weiterkämpft.
Am 24. März wurde die Frauenrechtlerin Carlota Salinas im nordkolumbianischen Department Bolívar erschossen. Salinas engagierte sich für die Rechte der Frauen im bewaffneten Konflikt in Kolumbien und war …
Ehemalige FARC Kämpfer*innen leben mit massiver Bedrohung: „Wenn wir heute das Haus verlassen, haben wir dieselbe Angst wie damals im Krieg.“
En una de las noches más frías del año, Berlín tuvo su escapada rebelde hacia el calor de dos mujeres ex milicianas de las FARC que nos permitieron conocer detalles de su cotidianidad en aquellos años …
Kommentar zum Anstieg der Morde an Aktivist*innen sozialer Bewegungen in Kolumbien sowie zur mangelnden Umsetzung des Friedensabkommens.
Die Provinz Puerto Guzmán im südkolumbianischen Department Putumayo verzeichnet seit Jahresbeginn einen Anstieg der Gewalt; Hintergrund ist das Auftauchen von Paramilitärs.
Das chilenische Radio „Plaza de la Dignidad“ ist Teil der Protestbewegung in Santiago de Chile – fast ohne Hilfe der Regierung kampfen die ehemaligen FARC-Mitglieder mühsam um das wirtschaftliche …
In der Kooperative TejPaz nähen ehemalige Kämpfer*innen der FARC Blumenponchos – und ringen mit der Wiedereingliederung in eine ungleiche Gesellschaft.
Die kolumbianische Regierung Duque setzt nicht um, was die Vorgängerregierung im Friedensabkommen Ende 2016 garantiert hatte: Eine Land- und Agrarreform und Unterstützung für die ehemaligen Kämpfer*innen …
Menschenrechtler*innen in Kolumbien leben gefährlich. Allein an den Weihnachtsfeiertagen wurden zwei Aktivist*innen ermordet.